Kino / Schade, dass der Film nicht länger ist: „Los delincuentes“ von Rodrigo Moreno

  (Tageblatt) : Wenn sich Menschen hierzulande begegnen, dann muss man nicht lange warten, bis die Frage gestellt wird: Was arbeitest du? Als ob die professionelle Orientierung eines Menschen viel über ihn aussagen und den ersten Eindruck maßgeblich beeinflussen würde. Zwei der Hauptfiguren, die das Geschehen von „Los delincuentes“ ins Rollen bringen, sind Bankangestellte. Morán und Román verbindet auch das Anagramm ihrer Vornamen. Welche dieser zwei Informationen wichtiger für einen selbst als Zuschauer ist, müssen Sie wohl für sich entscheiden. Morán hat eines Tages die Schnauze voll und entscheidet, mir nichts, dir nichts, die Geldsumme, die er bis zu seinem Rentenalter verdienen würde, mitgehen zu lassen. Er verdoppelt diese Summe und weiht Román in seine Pläne ein. Dieser soll das Geld drei Jahre lang verstecken, während er seine Zeit im Gefängnis absitzt. Richtig, Morán nimmt drei Jahre Gefängnis, anstatt weitere 25 Jahre in der Bank abzusitzen! Was folgt, ist der wohl antiklimaktischste Banküberfall der Filmgeschichte. Und was wiederum darauf folgt, entzieht sich eigentlich jeglicher Beschreibung. „Los delincuentes“ ist in gewisser Hinsicht schwer zu fassen, weil die Art, wie er daherkommt, so leicht wie ein Soufflé ist – oder was das argentinische Pendant für das Dessert wäre. Rodrigo Moreno kommt mit einem von Genre... View Article L’article Schade, dass der Film nicht länger ist: „Los delincuentes“ von Rodrigo Moreno est apparu en premier sur Tageblatt.lu. ..

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